Christof Thewes Quartet

play the SurRealbook

Akustic Jazz Ensemble

Plakat
Christof Thewes – Posaune ,komp.
Hartmut Oßwald – Bariton-,Tenorsaxophon
Benjamin Lehmann – Kontrabass
Martial Frenzel – Schlagzeug

Die Band

Der Posaunist Christof Thewes ist seit Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles – die alles zwischen Solo bis Big Band abdecken – und als Sideman so bekannter Gruppen wie z.B. dem Globe Unity Orchester und der Uli Gumpert Workshop Band musikalisch aktiv. Er hat in mehr als 30 Jahren mit vielen namhaften und legendären Jazzern wie Alex Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Paul Lovens uva. in ganz Europa, Mittel- und Nordamerika, Kanada konzertiert, mehr als 40 CDs eingespielt und dabei einen unverwechselbaren Sound entwickelt.

Vor allem als Solist in freien und experimentellen Kontexten bekannt geworden, hat Thewes immer eine starke Verbindung zur Jazztradition durchklingen lassen, so auch in seinem neuesten Projekt, dem Christof Thewes Quartet. Mit den Musikern Hartmut Oßwald (reeds), Benjamin Lehmann (bass) und Martial Frenzel (drums) - alles alte musikalische Weggefährten und bestens eingespielt – bezieht sich dieses neugegründete Ensemble auf die lange Tradition der Quartetformationen ohne Harmonieinstrumente, wie sie Gerry Mulligan in den frühen 50-iger Jahren mit Bob Brookmeyer und Chet Baker begründet, und Ornette Coleman in den 60-igern, sowie Anthony Braxton in den 80-igern weitergeführt haben.

Das SurRealbook

Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten “AmericanSongbooks“, auch unter dem Namen “Realbook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, haben die Musiker des C.TH. Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, das ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht und die – etwa 300 Stück an der Zahl – in den letzen 35 Jahren entstanden sind : das SurRealbook.

Für jedes Konzert wird eine extra Setliste aus diesem Stückefundus, oft auch spontan auf der Bühne festgelegt, was jedes Konzert zu einem originären, spannenden, spontanen und improvisierten Erlebnis werden lässt.

Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles, was die (populäre) Musik so hergibt. Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge….aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition, die des Humors.

Das Kellertheater wird unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main (www.kultur-frankfurt.de)