Florian Zeller

Eine Stunde Ruhe
(Une heure de tranquillité)

Zeitgenössische Komödie aus Frankreich

Plakat
Eine irrwitzig turbulente Katstrophen-Komödie, gepaart mit einem leisen Schluss melancholischer Selbsterkenntnis. Eine Farce in bester französischer Tradition.

Michel – bürgerlicher Mittelstand, geordnete Welt - mit Liebe zum Jazz, schwärmt seit seiner Jugend für die Schallplatte „ME, MYSELF AND I“ und hat sie nach Jahren des vergeblichen Suchens auf dem Flohmarkt gefunden. Echt Vinyl! Überglücklich stürmt er nach Hause, um sie sofort zu hören. Nach einer Stunde Ruhe sehnt er sich, aber es bleibt ihm verwehrt. Seine Frau Nathalie verwickelt ihn in ein komplexes Beziehungsgespräch und enthüllt ihm längst Vergangenes. Aber auch sein bester Freund, die beste Freundin seiner Frau - gleichzeitig Michels Geliebte - sein Sohn Sébastien, der Nachbar Pavel, sowie der Klempner Léo hindern ihn am Hörgenuss.

Katastrophen bahnen sich an. Die ehelichen, unehelichen, freundschaftlichen, väterlichen sowie nachbarlichen Beziehungen einer bürgerlich geordneten Welt gehen baden, nicht nur durch Klempnerpfusch.

Deutsch von Annette und Paul Bäcker

Mitwirkende

Nathalie: Esther Garcia
Michel: Christian Brost
Sébastien: Marcel Zauner-Wieczorek
Léo: Lars Heine
Pavel: Alexander von Winterscheidt
Elsa: Annelie Eichhorn
Pierre: Holger Kraus

Bühne: Thomas Steinkopff, Ladislava Biondi
Technik: Thomas Steinkopff
Ton: Christian Brost
Licht: Thomas Rösener
Regieassistenz: Ladislava Biondi
Fotografie: Anja Kühn
Grafik: Anna-Sophie Sattler

Regie: Thomas Steinkopff

Das Kellertheater wird unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main (www.kultur-frankfurt.de)