Bert Bresgen

Dämonenmusik

Szenische Lesung mit Videoschnipseln klassischer Werke

Plakat

Teile von Youtube sind ein Abgrund, ein Mariannengraben versunkener Gefühle und Töne. Auch für die Freunde und Freundinnen klassischer Musik und apokrypher Aufführungen und Werke. Der Frankfurter Autor Bert Bresgen hat sich von Videoschnipseln mit klassischer Musik oder Jazz zu Texten inspirieren lassen, die das Gehörte und Gesehene beschreiben und zugleich überschreiben und fortschreiben oder in gänzlich andere Miniszenarien verwandeln. Die können sehr komisch sein oder auch mal unheimlich. Es geht um Geldgeschäfte von Laurel &Hary, Eiskeller in Kalkutta, den legendären Tenor Richard Tauber als Schubert-Avatar, das Lieblingsshampoo der Nazis, die Nudeldiät mit Papstaudienz von Maria Callas, das Teenygesangsquartett „Lennonsisters“, deren Hälse aus einem einzigen Körper hervorgingen u.a.

Mit Bert Bresgen und Dada Vecerin ("Antagon Theater", "Frankfurter Botschaft"). Künstlerische Beratung: Oliver Utis. ("Showcase", "Das Sanatorium zur Todesanzeige", "Elvis in Bad Nauheim" u.a.)

Bert Bresgen ist seit 2013 Dramaturg der Kammeroper Frankfurt. Er ist Mitglied der Performance-Gruppe „Frankfurter Botschaft“ und verfasste Dokumentarstücke und Performances mit surreal-satirischem Einschlag. “Elvis in Bad Nauheim”(2015), “Eröffnung der Frankfurter Botschaft”(2016 ), “Mein Name ist Paul Wittgenstein” (zusammen mit A.Bußmann,2018), „Frankfurts Wiederbeseelung“ 2019, „Die Unverfügbaren.“ zusammen mit A.Moermann. (2021). Außerdem schrieb er das Libretto zu der Oper „Der Antichrist“ von Andrea Cavallari (2022) und die Skripteder Kammeropernproduktionen „Zarah und die Geister“ von 2023 und „Das Schloss am Ende der Straße“ (2024)

„Bert Bresgen sprudelt über vor Ideen!“ (Frankfurter Rundschau)

„Faszinierend, köstliches Musiktheater“ (FAZ über „Das Schloss am Ende der Strasse“)

Das Kellertheater wird unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main (www.kultur-frankfurt.de)